Ich arbeite seit 2002 bei Beemster. Ich bin Elektriker und meine Arbeitswoche ist immer wieder unterschiedlich. Am Donnerstag bekomme ich den Dienstplan für die nächste Woche, aber wenn es nötig ist, kann der Dienstplan auch angepasst werden. Wenn wir ein Projekt im Ausland betreuen, werden wir ausreichend vorzeitig darüber informiert, denn manchmal arbeitet man für mehrere Wochen am Stück im Ausland. 2017 war ich häufiger auch für mehrere Tage in den Niederlanden und im Ausland im Einsatz. Einsätze im Ausland (größtenteils in Frankreich, aber auch in Deutschland, England, Finnland und Italien) dauern meist zwei Wochen am Stück. Nach einer solchen Schicht hat man eine Woche frei.

Sowohl in den Niederlanden als auch im Ausland gibt es Projekte, die eine Woche, aber zuweilen auch mehrere Monate dauern. Man arbeitet mit unterschiedlichen Leuten zusammen. Nicht nur mit Kollegen von Beemster, sondern auch mit Angestellten von Heilig, Geurts und Recco zum Beispiel. Das hängt vom jeweiligen Projekt ab.

Es gibt viel zu tun, und wir brauchen neue Kollegen, aber die Stimmung am Arbeitsplatz ist immer gut. Natürlich muss man auch selbst zur richtigen Stimmung beitragen. Wenn man sich gestört fühlt, muss man das sagen. Man darf es sich nicht selbst schwer machen. Insbesondere bei Auslandseinsätzen in einem Team von Kollegen. Da bleibt man auch nach Feierabend in der gleichen Unterkunft zusammen, also muss man freundlich miteinander umgehen können. Man arbeitet und isst zusammen und schaut anschließend gemeinsam fern. Nur zusammen schlafen, das tun wir nicht! Wir besprechen nicht nur das, was schiefgelaufen ist, sondern konzentrieren uns auch auf die Dinge, die gut funktionieren. Das ist bei Beemster etwas ganz Besonderes, glaube ich. Es wird nichts zurückgehalten.

Jedes Projekt ist anders, und genauso ist auch jeder Kunde anders. Man lernt jeden Tag etwas Neues. Wir versuchen, Probleme und Herausforderungen so schnell wie möglich zu beheben. Man muss dafür sorgen, dass der Kunde zufrieden ist, das ist unser oberstes Ziel. Dafür brauchen wir kreative Leute, die improvisieren können und über ein gutes technisches Verständnis verfügen. Man muss als Team zusammenarbeiten können, insbesondere bei den Auslandseinsätzen. Aus diesem Grund nehmen wir zusätzliches Material mit, damit wir wirklich die beste Lösung anbieten können.

Bas Rijkenbergs Ratschlag für neue Kollegen:
Sie müssen flexibel und unabhängig sein. Außerdem müssen Sie kontaktfreudig und kreativ sein. Sie dürfen nicht überheblich sein, nur um anderen zu zeigen, zu was Sie alles in der Lage sind. Gute Ideen sind immer gerne gesehen. Wenn Sie glauben, dass ein anderer Ansatz bessere Chancen bietet, dann werden wir das versuchen. Später schauen wir uns dann gemeinsam an, welche Methode besser funktioniert. Das gibt uns nämlich die Freiheit, voneinander zu lernen.“

Was Sie über Beemster wissen müssen:
Beim Wort Elektrotechnik denken die meisten Leute an einen Elektriker für den privaten oder den kommerziellen Bereich. Wir übernehmen viele Projekte für die Heilig Group und andere Kunden aus dem produzierenden Gewerbe, der Landwirtschaft und der Baubranche. Wir arbeiten nicht an Standard-Aufträgen, sondern führen hoch-spezialisierte Arbeiten durch. Das ist etwas ganz anderes.